Die "Prepaid Kreditkarte" ist immer noch ein sehr junges Produkt im Europäischen Markt. Seit Einführung der ersten Karte (VISA) durch die Landesbank Berlin vor ca. sieben Jahren hat sich dieser Markt stetig weiterentwickelt.

Das Image dieses Produktes ist immer noch "negativ" belegt, da der Großteil der Nutzer in der Regel Menschen sind die keine "normale" Kreditkarte von einer Bank erhalten.

Der Besitz einer Prepaid Karte wird schnell als ein Hinweis von "schlechter" Bonität des Karteninhabers interpretiert.

Prepaid Karten sind normalerweise optisch durch die nicht vorhandene Hochprägung der Kartennummer und des Namens zu erkennen.

Manche Karten haben zusätzlich einen Hinweis aufgedruckt "For electronic use only".

Die nicht vorhandene Hochprägung verhindert den Einsatz der Karte an sogenannten Imprintern, besser bekannt als "Ritsch-Ratsch" Geräte.

Im Prinzip werden nahe zu alle Transaktionen elektronisch durchgeführt und der Chip ist bereits für alle neuen Karten seit 1.1.2011 vorgeschrieben.

Ab dem 1.1.2015 werden keine Offline Transaktionen mehr durchgeführt.

Die Hochprägung wird somit überflüssig, dennoch wird diese bestehen bleiben. Eine Hochprägung sieht optisch besser aus, zudem kann diese in verschiedenen Farben, wie zum Beispiel in Gold oder Silber, erstellt werden kann.

Zusätzlich dient es als Hinweis für eine "echte" Kreditkarte und unterscheidet sich eindeutig von einer Prepaid Karte.

Die gängigen Produkte unterscheiden sich in der Regel nur geringfügig mit der Ausnahme von ein paar Anbietern aus dem angelsächsischen Markt.